
ZDF berichtet:
„Dienstliche Mailadressen von deutschen Politikern für Pornowebsites
Passwörter von Politikern im Darknet entdeckt.“
Mein Kommentar: Kopfschüttel*

ZDFheute berichtet:
„Viele Landespolitiker nutzen ihre offiziellen Mailadressen um sich bei Anbietern zu registrieren, die eigentlich nichts mit ihrer Arbeit zu tun haben, zum Beispiel bei Linkedin, Dropbox, und teils sogar bei Pornoportalen.
Dabei benutzen sie oft schwache Passwörter.
Die Daten landeten im Darknet.
241 deutsche Landesabgeordnete sind betroffen, wie eine aktuelle Analyse des schweizer Anbieters Proton in Zusammenarbeit mit dem Cybersecurity-Unternehmen Constella Intelligence zeigt.“
Mein Kommentar: Kopfschüttel*

ZDFheute berichtet:
„Risiko für nationale Sicherheit
Die Analyse zeigt, wie sorglos selbst Personen mit einer gewissen Sicherheitsverantwortung im digitalen Raum agieren. In einer Zeit, in der Angriffe auf Behörden und Parlamente zunehmen, ist es, laut Experten, ein steukturelle Problem.
„Ein einziger Passwortverlust kann ein ernstahftes Risiko für die nationale Sicherheit darstellen“, erklärt Eamonn Maguire, Leiter der Account Security bei Proton. Gerade bei Politikern, mit Zugang zu sensiblen Informationen benötigte „robuste Cybersecurity-Praktiken“.“
Mein Kommentar: Kopfschüttel*

ZDFheute berichtet:
„Deutschland schneidet mittelmäßig ab
Brisant dabei: 70 Prozent der geleakten Passwörter lagen im Klartext vor, also unverschlüsselt.
Die Sicherheitsexperten überprüften rund 1.900 offizielle Mailadressen von Abgeordneten in deutschen Landtagen. 13 Prozent der Daten waren kompromittiert. Das ist mehr als in Spanien (6Prozent), aber deutlich weniger als in Großbritannien, wo 68 Prozent der analysierten Politikeradressen im Darknet kursieren.
Im internationalen Vergleich schneiden deutsche Landtagsabgeordnete damit mittelmäßig ab.“
Mein Kommentar: Kopfschüttel*

ZDFheute berichtet:
„Gefahr der politischen Einflussnahme
Passwörter und E-Mail-Adressen im Darknet seien „nur die Spitze des Eisbergs“, so Maguire:“Sie sind häufig nur der erste Schritt eines viel größeren Risikos, bei dem auch andere, weitreichendere Daten in die falschen Hände geraten können.“
Kriminelle Angreifer oder feindliche Geheimdienste könnten versuchen in Konten von Politikern einzudringen, geheime Nachrichten mitzulesen, vertrauliche Daten oder möglicherweise kompromittierendes Material für Erpressungen zu sammeln, um politische Entscheidungen zu beeinflussen.“
Kommentar: keine Ahnung, ob ich jetzt lachen oder weinen soll. Kopfschüttel*
Mein Abschlusskommentar:
nach durchgehendem Kopfgeschüttel denke ich, dass wir da noch mehr finden werden, wenn wir diese Analyse ausweiten.
Es sind gerademal nur 1900 Mailadressen untersucht worden.
Wie sieht es mit den von der Polizei oder von anderen Behörden aus?
Da geht noch was, Leute!

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Es ist schlimm, aber es kann auch bei manchen ein umfassender Identitätsdiebstahl sein … und Leute machen etwas mit den gekaperten Daten oder es wird verhindert das Kontakt zustande kommt, möglicherweise auf Linkedin, indem der Politiker zweimal teilnimmt …
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