Warum ich blogge

Warum bloggst du?

Ich blogge, weil dann jeder lesen kann, was ich schreibe und damit sage.

Da mein Porno-Ex und sein Netzwerk seit spätestens 2013 versuchen mich zu diskreditieren, wo es nur geht, ist es nur gut, wenn ich hier selbst für mich und für andere Nordic Models spreche und schreibe.

Für mich war es noch nie so sichtbar gewesen, wie krass die Glaubwürdigkeit und das Ansehen zwischen Mann und Frau variieren.

Mich erschüttert diese Tatsache und sie gibt mir auch die gewichtigste Antwort von allen, warum wir diese Probleme innerhalb der Menschen haben, die wir haben.

Demokratie leben

Ich muss an dem Verstand vieler Männer zweifeln, denn es sind doch eher die Taten der Männer, die uns alle doch eher zweifeln lassen sollten.

Aber aus Angst vor der Gewalt, vermeiden wir es, das Ansehen der Männer in Frage zu stellen.

Und da dies am Ende nichts bringt, als Krieg, müssen wir Frauen uns von dieser Abwärtsspirale befreien und uns auf Männer konzentrieren, die wirkliches Ansehen von uns Frauen verdient haben.

Ich meine Männer, die zu ihren Töchtern, Söhnen und Lebensgefährtin stehen.

Männer, die ihre Lebensgefährtin unterstützen und lieben.

Männer, die sich von anderen Männern nichts einreden lassen und ihr Familienleben schützen.

Männer, die ehrlich zu ihrer Lebensgefährtin sind und sagen, welchen Druck sie ausgesetzt sind.

Männer, die für die Demokratie sind und ihr Bestes geben, um diese zu leben und zu schützen.

Ich bin als Kind im Glauben aufgewachsen, dass Mann und Frau gleich vor dem Gesetz sind und das wird sich auch nicht ändern.

Demokratie leben

5 Gedanken zu „Warum ich blogge

  1. Hello,Frau Bianca.
    Der strukturelle Wandel von Geschlechterrollen und Gesellschaft im Zeitalter der KI

    Das Thema ist äußerst komplex – und die Natur trägt daran nicht wenig Verantwortung. Die Evolution hat das Männliche über Jahrmillionen hinweg in die Rolle des Regelsetzers gedrängt. Es war die Notwendigkeit selbst, die die physisch stärkeren, oft auch brutaleren Eigenschaften des Männchens unentbehrlich machte. Diese jahrmillionenalte Entwicklung jedoch ist heute – im Angesicht unserer rasant fortschreitenden soziokulturellen Transformation und den damit verbundenen hormonellen Veränderungen – zu einem Auslaufmodell geworden.

    Die immense Vielfalt an Lebensentwürfen, ihre allgegenwärtige Sichtbarkeit sowie die verstärkte Exposition gegenüber Umweltgiften, die die hormonelle Beschaffenheit von Männern und Frauen beeinflussen, führen zu einer grundlegenden Verschiebung der „Spielregeln“ für Geschlechterrollen und familiäre Strukturen. Wer sich dieser Entwicklung nicht anpassen kann oder keinen Gewinn daraus zieht, wird zunehmend in eine gesellschaftliche Randposition gedrängt.

    Somit handelt es sich gewissermaßen um eine Autoimmunerkrankung der Gesellschaft: Teile eben dieser – insbesondere die männlich geprägten – greifen das gesellschaftliche Gefüge selbst an. Strukturen, die einst notwendig und stabilisierend waren, richten sich nun gegen den Wandel, den sie nicht mitvollziehen können oder wollen.

    Gleichzeitig macht das weltweite Bevölkerungswachstum – inzwischen über 8,7 Milliarden Menschen – neue, digitale Formen des sozialen Zusammenlebens notwendig. Metaversische Strukturen könnten hier eine Antwort bieten. Doch dieser Wandel vollzieht sich parallel zur beschleunigten Entwicklung der Medienlandschaft, allen voran durch den Einfluss Künstlicher Intelligenz.

    Theoretisch wäre dieser strukturelle Wandel hin zu virtuellen Gesellschaftsformen denkbar – wenn er nicht von einer tiefgreifenden Einsamkeit, dem Verlust traditioneller Rollenbilder und einer zunehmenden Bedeutungslosigkeit des Einzelnen begleitet wäre. Diese Begleiterscheinungen stellen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar.

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  2. Danke Bianca, je mehr Menschen verstehen in welchen abstrusen Strukturen wir stecken, desto eher können wir uns in eine liebevolle und echte demokratische Gesellsschaft verwandeln.

    Wenn wir glauben, dass das geht, wird es gehen.

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