Der Begriff PROFIT muss neu definiert werden und in die Betriebswirtschaftslehre übernommen, also gelehrt werden.
Wie oft ich in den letzten mindestens 25 Jahren zu dem Punkt gekommen bin, dass Profit die Möhre des Grauens in unserer Wirtschaft ist und heute schreibe ich endlich auf, was die Zukunft des Profits ist.

AUSZUG AUS WIKIPEDIA: Profit (Aussprache: [pʀoˈfit]) ist im deutschsprachigen Raum ein politisches Schlagwort, mit dem – meist abwertend – der Gewinn als Überschuss des Ertrags über den Aufwand bezeichnet wird.
Profit wird als politisches Schlagwort verwendet, um den GEWINN und ERTRAG negativ darzustellen? Warum bin ich nicht verwundert? …

Haha! Da ist er wieder. Karl Marx. Doch am interessantesten finde ich den Ursprung vom Wort PROFIT. Es kommt von „vorwärts kommen, gewinnen, bewirken“
Eine Frage an euch Menschen: wollt ihr alle nicht vorwärts kommen oder gewinnen oder etwas bewirken?
Als Namensvetterin von Karl Marx muss ich eines mal klarstellen: Ihr könnt nicht für alles Negative, was in der Wirtschaft passiert dem Karl Marx Schuld geben. Und auch bezweifle ich stark, dass Karl Marx alles gut heißen würde, was mit seinem Namen, der ja auch mein Name ist, geschmückt wird.
Nö, es ist wahrscheinlich nicht immer durchdachte Absicht. Wohl eher ist es meistens Wurschtigkeit oder das Nicht-Verstehen von Karl Marx.
Karl Marx war ein sehr sensibler Mann, dem es eine Herzensangelegenheit war, dass es den Menschen gut geht. Zudem war er sehr effizient. So war er stehts bestrebt Probleme an der Wurzel zu packen. Und das Problem, welches er zu seiner Lebzeit angepackt hat, haben zwar andere auch gesehen, aber es hat sich keiner getraut dieses Problem anzugehen, denn jeder sah und wusste, dass es ein Kampf wie David gegen Goliath sein wird.
Karl Marx war ein verdammter Kämpfer. Einer mit nem verdammt dicken Fell und einer, mit einer verdammten Ausdauer. Egal, ob er aus dem Land vertrieben wurde, er machte weiter. Er schrieb nieder was nieder zu schreiben war. Und er besaß die Fähigkeit aus der tiefsten Dunkelheit heraus mit seinem Werk etwas Konstruktives zur Welt zu bringen.
Ich muss an dieser Stelle an eine junge Unternehmerin denken, die ich in Köln traf und über Themen wie Unternehmensführung und Gründung sprach. Sie sprach davon, dass man als Unternehmer Ausbeuter sein muss. Vor allem als Unternehmensgründerin. Ich fand diese Sichtweise interessant. Ist jeder, der eine Idee in die Tat umsetzen will zwangsweise ein Ausbeuter? So denke ich nicht. Auch wenn Karl Marx von Ausbeuter schreibt, heißt das nicht, dass er damit alle Arbeitgeber, alle Unternehmer als Ausbeuter deklariert hat. Immerhin war er mit Engels sehr gut befreundet.
Was ist der Unterschied zwischen Unternehmer und Ausbeuter?
Lasst mich Herrn Grupp von Trigema als Beispiel eines Unternehmers nehmen. Ich mag den Grupp. Für mich ein wasch echter Unternehmer. Er setzt Prinzipien und lebt sie. In guten wie auch in schlechten Zeiten. Nein, Herr Grupp von Trigema ist kein Ausbeuter. Er ist Unternehmer. Und Deutschland wäre nicht so beliebt, wenn es nicht so tolle Unternehmer hervorgebracht hat und bestimmt auch bringt. Robert Bosch Gründer war auch ein toller Unternehmer! Ihm war klar, dass es ihm am Besten geht, wenn es seinen Mitarbeitern gut geht und hat aus diesem Grunde guten Lohn bezahlt.
An dieser Stelle ein Apell an euch Unternehmer, die den Begriff PROFIT wirklich verstanden haben. Zeigt euch! Das Land, unsere jungen Fachkräfte und heranwachsende Fachkräfte brauchen euch! Ihr müsst leuchten! Noch seid ihr zu leise. Ihr seid die Löwen. Das Land ist übersät von Hyänen.
Ein Unternehmer ist, der die Säulen des Unternehmertums als Prinzipien für seine gesamte Tätigkeitszeit mit bestem Wissen und Gewissen einhält. Das bedeutet auch, dass wenn er sich in einer Lage sieht, wo es ihm unmöglich ist, diese Prinzipien einzuhalten, es zu melden. Und wenn ihm nicht zugehört wird, muss er sein unternehmerisches Können dafür benutzen, dass dieser Missstand von unseren Regierungsorganen, gehört, aufgeklärt und gelöst wird.
Ein Ausbeuter ist für mich eine freie Radikale der Demokratie.

Die Google-Suche ergibt keine gescheiten Ergebnisse zum Begriff „Ausbeuter“
Deshalb hier meine Erklärung: ein Ausbeuter ist jemand, der sein Vermögen vermehren will und sich dabei antidemokratischen Handlungsweisen bedient. Weder Menschenwürde, noch Persönlichkeitsrecht spielt für diesen Menschen eine Rolle. Er sucht seine Geldvermehrungsmethoden rein nach Vermögen vermehrenden Mechanismen aus und lässt dabei alle demokratischen Prinzipien und Gesetze außer Acht.
Ein Ausbeuter macht keinen Profit. Er macht nur Geldvermehrung. Und aus Gründen der Geldvermehrung wütet er und verletzt andere Markt- und Gesellschaftsteilnehmer mit seinem Tun.

Würde es sich um echten Profit handeln, würden Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu ihren Bedingungen profitieren. So ist ein Unternehmen, welches sich antidemokratisch verhält für mich kein Unternehmen, sondern ein Ausbeuter-Lager.
PROFIT bedeutet, dass der Unternehmende alle Parteien, die zu seiner Unternehmung beitragen, gerecht wird. Dem Land, wo es seinen Standort hat, den Arbeitnehmern, die ihre Arbeitskraft in dieses Unternehmen investieren, den Kunden, die eine Problemlösung bekommen, als Unternehmer und sich selbst, als derjenige, der Arbeitsplätze geschaffen hat.
Ich werde dieses Thema weiter beleuchten! Bis bald! Eure Bianca

Gute Anstöße, vielen Dank. Es gibt ja jetzt auch das Impact Unternehmertum, dass dem Ziel der Verbesserung dient und der Problemlösung. Ich denke man sollte viel über Wirtschaftsgestaltung nachdenken und wie diese mit echter Demokratie vereinbar ist.
Man kann dann wunderbar sogar viel besser etwas verbessern und auch finanziell mehr Wohlstand für alle erzeugen. Es hängt davon ab, ob ich Wirtschaft ala Postkutschenzeitalter verstehe (jeder beklaut jeden, beutet aus und Kooperationen gibt es nicht), oder als System, welches in positiven Zusammenhängen und Kooperationen Mehrwert für alle schaffen kann.
Auch Frieden geht von Wirtschaft aus. Ich habe daher die Initiative für wirtschaftlichen Frieden gegründet. In Kriegen geht es meist nur um Macht und Ressourcen und ein unglaubliches Misstrauen. Man sollte darüber diskutieren wie Frieden weltweit gelingen kann und Ressourcen für alle reichen, man sollte darüber diskutieren, wie man Korruption abschaffen kann, denn ich denke die Korruption steuert viel eher die Kriege als die Staatslenker selber.
https://www.rdsenergies.com/2022/06/05/vorstellung-initiative-f%C3%BCr-wirtschaftlichen-frieden/
Wenn wir nicht verstehen, dass wir eine Achtung haben müssen vor jedem Lebewesen und unserer Welt geht vielleicht alles den Bach runter.
Wir müssen uns auch trauen hinzusehen und Grenzen zu setzen, denn unsere Wirtschaft und Gesellschaft sind von immer größer werdenden Betrügerbanden unterwandert. Es ist ein demokratiegefährdendes Problem und diese Leute verwalten ihre Haupterlöse auf den Namen von Bürgern und KMU in unsichtbar gemachten Doppelkontenbenen. Sie haben nehme ich an vor das System zu übernehmen.
Eva-Catrin Reinhardt
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