Laila Mickelwait über die Pornomafia hinter Pornhub und Co. (OV)

Ich habe schon öfter in diesem Blog über Laila Mickelwait geschrieben bzw. hier zu ihrer Anti-P*rnhub-Kampagne Namens TraffickingHub, auf Deutsch MenschenhandelHUB, verlinkt.

Laila Mickelwait über Pornhub bei Theo von Clips

Laila Mickelwait (USA) kämpft seit mehr als 5 Jahren mit ihrem Team gegen das Pornhub-Imperium und konnte schon einiges erreichen.

Trotzdem ist es zäh wie Hölle, die Abschaltung der Pornowebseiten in den Ländern nachhaltig zu erwirken.

Der Mutterkonzern von Pornhub, ehemals Mindgeek, hat in den letzten Jahren einige male den Namen geändert und mit taktischem Kalkühl Schritte verhindert, die für die Verantwortlich-machung der Entscheider wichtig gewesen wären.

Was bedeutet dieser Kampf für alle Frauen in dieser Welt?

Hier läuft der erste Cyberkrieg ab, bei dem vor allem Frauen aufgerufen sind, Kriegerinnen zu werden.

Das Internet-Porno-Thema ist verdammt dunkel und verdammt groß.

Aber das Gefährlichste daran ist nicht, dass es weltweit zig Tausende Menschen betrifft.. nein. Das Gefährliche an diesem Müll ist, dass es keiner erahnt oder irgendwie bewerten kann.

Niemand kann die Gefahr des Internets, der Pornos, einschätzen, weil viele von uns das Internet immer noch so benutzen und so ansehen, wie ein junges, neuartiges, eventuell auch nerviges Medium, was nur zum Arbeiten und Spielen dient.

Großer Fehler.

Verdammt großer Fehler.

Und Frauen, die von dem Menschenhandel a la Porno betroffen sind, bekommen seit ein paar Jahren schon einen Vorgeschmack, wie böse dieser Internet-Porno-Mist wohl ist.

Es ist der weiterentwickelte Menschenhandel.

Der Menschenhandel der Zukunft.

Und keine Frau, ob arm ob reich, ist vor dieser Gefahr geschützt.

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