Deutschland, 2025. Ein Datum, das vor 20 Jahren Zukunftsmusik in unseren Köpfen spielen ließ.
Seit einiger Zeit sagen Experten der Wissenschaft, dass wir Menschen in den letzten Jahren immer dümmer werden, also unser IQ würde jährlich um einen Punkt sinken.
Ich frage mich ob das nicht wieder so ein Bullshit ist, wie damals den Menschen verzapft wurde, als die Magarine auf den Markt gebracht wurde und deshalb behauptet wurde, dass Butter ungesund sei. Heute wissen Fitnessinfluencer, dass gute Butter, gutes Fett besser für den Körper ist, als Magarine.

Die Wirtschaft, wenn wir uns nur mal den ganzen Bullshit der letzten 50 Jahre anschauen, ist zu einem Menschen feindlichen Bereich unserer Welt mutiert.
Überall, wirklich in allen Bereichen, scheint es nur so von Bullshit und Korruption zu wimmeln.
Im Auftrag der Gier, Im Auftrag der Illusion „Macht zu erhalten“
Die Menschen, die das merken und versuchen, sich durch diesen Dschungel zu kämpfen, haben praktisch gesehen eine Art Krieg zu führen.
Krieg gegen die Lügen der Wirtschaft zum Schutze der eigenen Gesundheit.
Gesundheit ist das Gut, das wir Menschen nicht erschaffen müssen, sondern Gesundheit ist das Gut, das wir schaffen müssen, während unseres Lebens zu erhalten.
Und das scheint mittlerweile für viele von uns ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.
Vor allem bestimmte Wirtschaftsteilnehmer scheinen quasi auszublenden, dass die Gesundheit eines Menschen das oberste Gut ist.
Deutsche Arbeitsschutzgesetze werden einfach ignoriert oder durch einen Gewerbesitz im Ausland ausgehebelt.
Seit ein paar Jahren tut die Deutsche Wirtschaft so, als würde es an Fachkräftemangel fehlen.
Blödsinn!
Was fehlt ist: suffizitäres Management. Und zwar flächendeckend.
Suffizitär, das Gegenteil von defizitär.
Der Witz ist, dass Management ein Fachberuf sein sollte, es aber keiner ist, zu meinem Unverständnis.
Hans und Franz können sich Unternehmer schimpfen, obwohl sie keine fucking Ahnung von Management haben, sondern sich meist nur auf ihre Prädispositionen stützen, die ihnen entweder ein sogenanntes Charisma beschert oder sie im Laufe ihres Erwachsen-werdens gelernt haben, wie man manipuliert.

Der ein oder andere war eventuell mal super gut in seinem Fachgebiet und defizitäres Management fällt grundsätzlich auf den Quatsch rein, dass Fach-Experten auch führen könnten.
Wovon ich schreibe, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern das habe ich in der Arbeit als Fachkraft für Personalentwicklung, erstens gelernt und zweitens beruflich und hautnah, durch die Beratungsarbeit im Management von Unternehmen, erfahren.
Der Fisch beginnt immer zuerst am Kopf zu stinken
…bedeutet übersetzt, dass das Management eines Unternehmens genau den Quatsch fortführen wird, wie der Kopf des Unternehmens es seither getan hat und tut.
Natürlich bedeutet das nicht, dass alle Unternehmen ein defizitäres Management haben.
Natürlich gibt es gute Beispiele, die meiner Meinung nach als Leuchttürme für die Deutsche Wirtschaft fungieren sollten und aktuell noch viel zu unsichtbar sind.
Denn, und das ist ebenfalls meine Ansicht, es gibt zu viele Arschlöcher in unserer Wirtschaft. Mit Arschlöcher meine ich jene, die auf die Demokratie einen Furz geben.
Und man erkennt sie an ihren Arbeitsverträgen und daran, ob sie ihrer Fürsorgepflicht nachkommen.
Und als Ausrede zu haben, dass die gesetzlichen Arbeitsschutzmaßnahmen unrealistisch seien und diese ein Unternehmen wettbewerbsunfähig machen würden, ist dreist oder einfach nur dumm.
Denn eine Demokratie muss führen. Sie muss Leader für den Rest der Welt sein. Ein Vorbild. Eine Motivation für alle Menschen auf der ganzen Welt.

Wenn es ein Regierungssystem nicht schafft, auf eine Weise Frieden und Wohlstand zu bringen, die Nachahmer findet, dann ist es keine Demokratie.
Und btw, es gibt so wenig eine liberale Demokratie wie es einen lebenden Tod gibt.
Als die Demokratie schlechthin muss Deutschland schauen, dass mit seinen Unternehmen auch der Deutsche Arbeitsschutz und somit unsere demokratischen Werte ins Ausland expandieren.
Es ist wohl idiotisch von Europa zu sprechen, aber die Arbeitsschutzgesetze, die einschlägigen Gesetze nur auf Deutschland anzuwenden.
Genauso müssen auch Gewerkschaften ihre Grenzen aufs Ausland erweitern.
Wenn wir das defizitäre Management weiter gewähren lassen, werden wir nicht vorwärts kommen, sondern wir werden zurück in den Slum rutschen bzw., so wie wir es jetzt sehen, zurück gedrängt werden.
Da, wo Gier, Eitelkeit und Ausbeutung die Oberhand haben und man die Würde eines Menschen nur verächtlich beschmunselt oder sie als Gefahr für die eigene Eitelkeit und Gier sieht und somit bekämpft, werden wir ohne aktiv gelebte demokratische Werte wieder im Mittelalter-Sumpf landen.
Den Gesunden gehört die Zukunft
(Gesundheit bedeutet auch, eine echte Demokratie leben. Wer sich unterdrücken lässt, der ist bereits krank und geschwächt)

Der Witz ist, dass wir im Grunde die Zutaten für unsere Gesundheit ebenfalls nicht erschaffen müssen, weil die Natur der Produzent und Vertreiber ist. Wir bräuchten eigentlich nur abwarten, spazieren gehen, pflücken, jagen, zubereiten und aufbewahren.
Zum Beispiel stellt die Natur alle Makro-und Mikronährstoffe für uns genauso zur Verfügung, wie es sein muss, damit wir unser Leben gesund verbringen.
Äpfel an den Bäumen, Beeren an den Büschen, klares Wasser an den Bächen und Fleisch, das wir nicht jeden Tag brauchen, muss gejagt und erlegt werden.
Nun will ich nicht sagen, dass das Leben als Steinzeitmensch bequemer war.
Wahrscheinlich haben wir es heute besser, gemütlicher, entspannter, sicherer. Aber auch wenn diese Art des Lebens besser zu sein scheint, hat sie nicht nur guten Einfluss, sondern auch einen negativen Einfluss auf das Mensch-sein.
Wir Menschen vertun uns oft mit unseren Systemen und mit unserem Größenwahn, dass wir alles auch so erschaffen könnten, wie Mutter Natur das tut… es stimmt nur teilweise und die Betonung liegt auf „teilweise“
The Universe doesn’t give a shit
So viel Mühe sich der Mensch auch gibt, trotzdem sind und bleiben alle seine Systeme ein Frickelteppich. Defizitär, voller Lücken, halb ausgegohren, inperfekt.
Da muss ich wieder an das Telefonat mit einem Dozenten von der Stanford University denken. Wir sprachen über die Merkmale eines Systems. Er sprach von Rastern und dass Menschen durchfallen. Ich fragte ihn, wessen Schuld es denn sei, wenn ein Mensch durch ein Raster fällt? Ist es seine eigene Schuld oder liegt die Schuld im System?
Jedes vom Menschen neu erschaffenes System birgt eine neue Gefahr gegen den Menschen selbst.
Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, mit der wir das ausgleichen können.
Nämlich mit Carearbeit. Oder, so wie ich es nenne: Die Arbeit der letzten Meile
Die Natur ist und bleibt dagegen vollkommen in ihrer, aus unserer Sicht, Vollkommenheit. Es gibt in der Natur keine Einbahnstraße. Es gibt nur Kreisläufe. Nichts, aber auch garnichts fällt in der Natur durch ein Systemraster.
Alles hat seinen Gang, seinen Platz
Die Natur gibt uns alles, was wir brauchen, um unsere Gesundheit zu erhalten.
Das steht entgegen eines gewissen Anteils unseres Wirtschaftssystems. Und einiges in unserer Wirtschaft macht uns zudem noch krank. Psychisch und physisch.
Was haben Sie sich vorgestellt, was Sie tun werden, als Sie damals, zum Beispiel im Jahr 1997, an das Jahr 2025 dachten?
Wer 1997 geboren wurde, ist heute um die 28 Jahre alt und damit 12 Jahre jünger als ich.
Haben Sie damals an ihre Gesundheit gedacht?
Hätten Sie damals gedacht, dass Ihnen diese Gesundheitsprobleme später zu schaffen machen würden, die Ihnen heute zu schaffen machen?
Und wenn Sie heute zurückschauen und ihre Vergangenheit analysieren, können Sie sehen oder verstehen, was Sie krank gemacht hat?
War es die Gewohnheit, die Bequemlichkeit, der Berufsstress, Alltagsstress, Familienstress, die Raucherei, das viele Sitzen, das viele FastFood, zu viel Alkohol, zu viele Medikamente?
Oder war es etwa eine Kombination aus den oben genannten Gründen?
Was kann wann der Mensch und wann ist eine Person rentabel?
Die Rentabilitätsprüfung kennen mindestens die Unternehmer und Unternehmerinnen oder Steuerfachangestellte, -berater, Finanzbeamte oder Buchahlter unter uns.
Diese Prüfung soll angeben, ob und wann eine Unternehmung rentabel wird. Ab wann man also damit rechnen kann, etwas zu verdienen, also wann man aus den roten Zahlen kommt.
Es ist eine Prognose.
Eine Vorhersage, die sich nur mit den Zahlen aus dem Bekannten beschäftigt, nicht aber das Unbekannte einbezieht.
Wie auch? Das Merkmal des Unbekannten ist eben niemandem bekannt.
Wie wäre es mal mit einer Rentabilitätsprüfung für einen neuen Menschen?
Dies zu tun, würde nur richtig sein für einen modernen Menschen in der heutigen Zeit.
Wie würde die Prognose für einen zukünftigen Vater und wie für eine zukünftige Mutter aussehen?
Für die zukünftige Mutter würde sie vielleicht eine durchgängige rote Zahl ergeben, es sei denn man ist Maye Musk (soll witzig sein), ohne das Unbekannte miteinzubeziehen. Das würde noch on Top kommen.
Die Munich Business School über Rentabilität:
Die Rentabilität hat in allem was wir tun, eine Kernbedeutung. Würde es uns nichts bringen, würden wir es nicht tun.
Eines der Maßstäbe der Rentabilität, also woran gemessen wird, ob sich das Vorhaben lohnt, ist der Break-Even-Point. Der ist erreicht, wenn die Einnahmen alle Kosten der Unternehmung decken.
Die Munich Business School über den Break-Even-Point:
Wie viele unserer ca. 40 Millionen Arbeitnehmer in Deitschland erreichen ihren persönlichen Break-even-Point noch vor Dezember?
Wann erreiche ich denn mal diesen Punkt?
Mit 12 Jahren habe ich bereits lesen, schreiben, rechnen, schwimmen, Fahrrad fahren, Inliner fahren, Stricken, Häckeln, malen, Flöte spielen, Hochsprung, Weitsprung, Hürdenlauf gelernt. Ich konnte mit Tieren umgehen, konnte Felsen und auf Bäume bis zur Krone klettern, konnte für Mama einkaufen gehen, mit dem Hund spazieren gehen, mein Zimmer selbstständig aufräumen, Tisch decken, Geschir spülen (damals hatten wir noch keine Spülmaschine). Ich ging zu Fuß zur Schule, zu Fuß zum Leichtathletik, zu Fuß zu meinen Großeltern und Freunden.
Ich konnte mit 12 schon verdammt viele Dinge. Ohne Handy. Ohne Internet.
Für meine Mutter war ich bereits in ein paar Dingen nützlich und/oder zumindest keine Last mehr.
Wann ist des Menschen Break-even-Point?
Aber meinen eigenen Lebensunterhalt verdienen, war ich damals nicht in der Lage. Es hat noch 4 Jahre gedauert, bis ich eine Lehre als Zahnmedizinische Fachangestellte begonnen habe. Und dann weitere drei Jahre, bis ich diese erfolgreich beendet habe.

Danach, also knapp 20 Jahre nach meiner Geburt, musste ich mich mit einem Angestelltenvertrag abfinden, der mir im Westerwaldkreis gerademal um die 825 Euro netto im Monat brachte. (wie lächerlich ist das bitte!?)
Ich war bereits 19,5 Jahre auf der Welt und erst dann hatte ich die „Erlaubnis“, inform einer schriftlich ausgestellten Befähigung erhalten, einen Beruf ausüben, also mein eigenes Geld verdienen zu dürfen. „Zu dürfen!!!“
Du gehst 10 Jahre zur Schule, wirst von deinen Eltern und Verwandten behandelt, als wärst du unmündig, quälst dich durch diese verdammte Lehrjahre, lässt dich vom Ausbilder und seinen Angestellten mobben und leistest für einen Hungerlohn 8 Stunden Arbeit, plus Berufsschule, plus Berichtsheft schreiben, plus Lernen für die große Zwischen- und Abschlussprüfung, um dann mit fucking 825 Euro abgespeist zu werden?! Ein Gehalt, mit dem sich niemand eine Wohnung, ein Auto und ein würdiges Leben leisten kann…
Es fehlen mir noch heute die Worte, mit denen ich beschreiben könnte, wie verarscht ich mich damals gefühlt habe.
Ich war schon 20 Jahre auf diese Erde, hätte biologisch schon mit 13 Jahren Mutter werden können und werde im Alter von 20 Jahren, mit abgeschlossener Schul- und Berufsausbildung so unverfroren behandelt….
Der Arbeitsmarkt, inklusive Fiskus relevante Verwaltungsvorgaben, ist von Grund auf zu reformieren. Und bei der Reformierung müssen folgende Bereiche als Reformgrund genommen werden:
- der Internet-Markt
- der Break-even-Point eines AN
- Überarbeitung der Kriterien für Vollzeit und Teilzeit
- Überarbeitung der Definition und der steuerrelevanten Aspekte des Begriffs „Profit“

