Demokratie braucht Führung

Was macht einen guten Anführer, eine gute Anführerin aus?

Ein Bekannter fragte mich kürzlich, ob ich mehr „links“ oder mehr „rechts“ bin.

Mit „links“ ist gemeint, ob ich den politischen linken Flügel (woke, Antifa) vertrete und mit „rechts“ ist gemeint, ob ich den politisch rechten Flügel (Patriachat, Nazis) vertrete.

Das ist nicht das erste Mal, dass mich das jemand fragt.

Wahrscheinlich, weil ich Argumente beider Seiten vertrete und der ein oder andere mich in eine politische Schublade einsortieren möchte, weil er oder sie sonst nicht klarkommen.

Und es ist auch nicht das erste Mal, dass mich jemand in eine Schublade stecken möchte.

Nun. Meine Politik heißt Das Nordische-Modell-Konzept. Ich möchte der Menschheit den Menschenhandel austreiben. Denn nichts ist für jeden Menschen menschenunwürdiger, als der Menschenhandel jeglicher Form. Es ist ein Relikt der Menschheit und ist jetzt zu überwinden.

Ich habe zwei Antworten auf diese Frage

Nun, auf die Frage, ob ich politisch links oder rechts orientiert bin, habe ich zwei Antworten.

Die erste Antwort basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen, die ich im Leben als geborene Deutsche gemacht habe:

ich sage, ich bin im Zweifel rechts und weiter sage ich, dass dies auf dem Fakt basiert, das ich eben in Deutschland, als Deutsche geboren wurde und dass dies für viele Nicht-Deutsch-Stämmige ein Grund ist, mich als Nazi oder „Rechtsradikal“ zu vorverurteilen, obwohl ich in keiner Weise mit den Verbrechen meiner Vorfahren etwas zu tun habe, außer dass ich eben in Deutschland geboren bin und es wohl meine Vorfahren sind.

Meiner Meinung nach ist das eine schwere Diskriminierung, die einheimische Deutsche ertragen müssen, die aber überhauptnicht wahrgenommen oder gar mal einen breiten Diskurs erhält.

Nämlich, den Diskurs, was passiert, wenn man in ein Land kommt und den dortigen Einwohnern permanent mies begegnet.

Gleiches Recht für alle oder etwa nicht?

Und was ich weiter an Erfahrungen sammeln musste ist, dass es eher mehr schadet, eine Deutsche in Deutschland zu sein, als eine Nicht-Deutsche in Deutschland zu sein.

Es ist an zu vielen Stellen egal, ob du nett zu Nicht-Deutschen bist oder nicht, du wirst als Deutsche von zu vielen Leuten in die Nazi-Schublade geschoben.

Solange es sich um Einzelfälle handeln würde, könnte man, könnte ich dies verkraften. Schließlich wissen wir als Demokraten, dass es immer irgendwo Leute gibt, die von Vorurteilen oder anderen Einflüssen fehlgeleitet werden können.

Doch, wenn man, wenn ich als Deutsche im eigenen Land ständig, von überall her, mit diesem Vorurteil des Nazi-Deutschen beschwert werde und man, ich dadurch sogar um die eigene Existenz bangen muss, weil das eigene Grund und Boden, die eigene Wohnung, der Arbeitsplatz, meine Menschenrechte verliere, hört der Spass auf.

Selfie von mir, Bianca Marx mit der Aufschrift Nordic Model, now!

Eine systematische Vernichtung kann gegen jeden laufen.

Also auch gegen das Deutsche Volk, welches in seinem Gut-sein-Eifer überhaupt keine Schutzmaßnahmen trifft.

Nein, im Gegenteil!

Diese auch noch sukzessive über Jahre hinweg, mit dem Todschlagargument der „Kostenersparnis“ abbaut!

Das Resultat:

Wir sind das Bordellland, wir sind die Porno-Gucker-Nation, wir sind Geldwäscheparadise, wir sind Pädophilenschützer, wir sind der lukrative Drogenumschlagsplatz.

Aber „Made in Germany“ für seriöse Produkte oder Dienstleistungen gibt es nicht mehr. ?!?!

Und so entscheide ich mich, die Titulierung als „Rechts“ oder „Nazi“ gerne anzunehmen, auch wenn sie nicht stimmt, so doch dies für manche Leute eine Genugtuung bedeutet, wenn ich als Deutsche gegen die Menschenhändler aufstehe.

Denn für mich seid ihr wahrhafte Bastarde, denen das Handwerk gelegt gehört. Und da könnt ihr mich titulieren, wie ihr wollt.

If you can’t beat it, join the fuck it

Meine zweite Antwort ist ein Ausdruck meiner Loyalität zu Deutschland und seine Geschichte, zu der ich als Deutsche stehe.

Ja, Deutschland hat eine dunkle Zeit hinter sich gebracht.

Millionen Menschen starben, Millionen Menschen wurden aus ihren Wurzeln gerissen, Millionen Menschen erfuhren unaussprechliches Leid und geben seither ihr Trauma an ihre Nachfahren, an die nächste Generation, weiter. So auch in meiner Familie.

Alte Pinakothek, München

Deutsche Kinder kamen ins Heim und wurden dort missbraucht und gequält, von ihrer Familie getrennt, weil sie Deutsche und Christen waren.

Und trotz allem Leid schufen die Deutschen in Deutschland, zusammen mit den Partnern, eine neue Basis, auf derer wir, das Volk, unsere Zukunft in den letzten 75 Jahren gebaut haben. Einigkeit. Recht. Freiheit.

Wir lernten und lernen mit Herz und Verstand und versuchen alles zu tun, damit ein Zusammenleben in Frieden, Einigekeit und Recht mit allen Völkern funktionieren kann.

Wir vertreten mit Überzeugung die Demokratischen Werte, die konstruktive Beteiligung von jedem fordert, der oder die hier leben will.

Wenn es also wieder passiert und mich jemand als „rechts“ oder „Nazi“ tituliert, antworte ich nun immer: „Ja, genau. Ich bin eine waschechte Deutsche. Du solltest also besser nett sein.“

Alte Pinakothek, München

Demokratie braucht Führung

Wer hat eigentlich behauptet, dass ein demokratisch organisiertes Land keine Führung braucht?

Und Verwaltung ist keine Führung.

Eine Demokratie ist kein Schweizer Urwerk, dass von selbst läuft.

Demokratie ist nicht von selbst immun gegen alle Einflüsse, wenn man nur verwaltet.

Vielfalt bedeutet auch die Beteiligung der Dunkelheit. Das muss ein Demokrat miteinbeziehen.

Und um der Dunkelheit herr zu werden, braucht es klare Vorstellungen und einen Plan für die Zukunft.

Wehe dem, wir haben keine klare Vorstellung von unserem Zukunftsbild, wehe wir haben keine klare Vorstellung von dem, wo wir in 50, 100, 200 Jahren sein wollen, werden wir unweigerlich von jenen mit einem Zukunftsbild abgelöst werden.

Demokratie und Führung ist des Deutschlands Pudel.

Da Führung von einigen nicht gerne gesehen wird, schon garnicht von jenen, die unser Ziel nicht verfolgen, wird Widerstand aufgebaut, auf den wir wirksam reagieren können müssen.

So wird zum Beispiel auch die Nazi-Keule als Instrument genutzt, im den deutschen Gutmenschen zu irritieren und zu schwächen.

Aus diesem Grund: Danke fürs Kompliment.

Alte Pinakothek , München

Wenn ich tatsächlich eine Rechtsradikale wäre…

Wenn ich tatsächlich eine Rechtsradikale wäre, hätte ich mir so einiges im Leben erspart und ich hätte auch so einigen Leuten nie geholfen.

Wenn ich rechtsradikal wäre, dann hätte ich in dem Hotel für Wohnungslose, indem ich seit Dezember 2021 wohne, der syrischen Familie, die eine Zeit lang neben mir wohnte, nicht geholfen, die Familie zusammenzuhalten.

Wenn ich rechtsradikal wäre, hätte ich so viele Dinge für andere nicht gemacht.

Und vielen anderen Deutschen geht es genauso oder ähnlich.

Wer ist die Nummer 1 in unserem Land?

Es wird höchste Zeit, denen, die unser Deutschland verstehen, die hier tatsächlich konstruktiv mitarbeiten, den Weg zu ebnen.

Nur mal so, wenn Sie wollen, dass Deutschland weiterhin existiert und eine Führungsrolle in der Welt weiterhin einnfhmrn soll.

Andernfalls, wenn es Ihnen Wurdcht ist, können Sie sich gerne weiterhin im Blödsinn kümmern, während andere das Zepter übernehmen.

Martin Luther King jr. – „The time is always right to do what is right“

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