Ein afrikanischer Staat – Gambia – hat vor Kurzem das Verbot der Intim-Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung der Frau wieder aufgehoben oder wieder eingeführt.
Wie man es nimmt.
Beobachtungen von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen und auch von unseren europäischen Regierungen zeigen, dass in den Afrikanischen und östlichen Ländern vermehrt Regeln des Zusammenlebens eingeführt werden, die nach europäischem Verständnis die Menschenwürde verletzten.
Und immer ist das selbe Schema zu beobachten: es sind Regelungen, die nach unserem Verständnis die Menschenrechte der Frau unterdrücken oder völlig verschwinden lassen.
In dem Beitrag von BBC wird eine europäische Frau gezeigt, die einen augenscheinlich aus Afrika stammenden Mann ( dunkel Haut, traditionelle, Wüstenland typische Kleidung) interviewt.
Er sagt, dass die Frauen die Beschneidung brauchen, weil sie sich sonst immer an ihrem Geschlecht reiben und sie von ihrem Geschlecht irritiert zu sein scheinen. Nach seiner Auffassung verhindert die Beschneidung dies.
Da fällt mir der schon lange existierende Frauenrechtsverein Terre de Femme ein, auch ein Mitglied des Bundesverbands Nordisches Modell, der sich schon seit Jahrzehnten (seit 40 Jahren) gegen diese Genitalverstümmelung einsetzt und Frauen aus Afrika unterstützt und beisteht, die aus dieser unsäglichen Situation raus wollen.
Dass es so etwas wie Genitalverstümmelung gibt, ist mind-blowing.
Dass es dies heute, im Jahr 2024, wieder eingeführt wird, ist nochmal mind-blowing.
Was würden wir Frauen in Deutschland tun, wenn da ein Mann daher kommt und dies ernsthaft hier bei uns einführen wollte ?
Sie meinen es ist nicht möglich?
Ich wäre mir da nicht so sicher.
Männlichkeit definiert sich nicht über die Unterdrückung der Frau
Frage an die Männer:
Wie definiert sich Männlichkeit ?
Oder noch ne Frage:
Was unterscheidet unsere europäische Lebensform von den anderen ?
Wir können und auch wollen wir niemanden unseren Lebensstil aufzwingen. Aber ich möchte auch nicht, dass ein anderer Stamm unsere Lebensform grundlegend ändert.
Ich bin Christin und das ist gut so.
Frauen der Demokratie 