Wie ist es entstanden und warum vergessen wir, dass das Wirtschaftssystem ein unvollendetes und unperfektes System ist ?
Wir vergessen, das es nicht automatisch die Lösung für jede Person immer bietet und wir vergessen, dass eine stetige Anpassung des Wirtschaftsystems an die Lebensbedingungen und Lebenseinstellungen der Menschen unabdingbar ist.
Das Wirtschaftssystem hat sich dem Menschen unterzuordnen. Nicht umgekehrt.

Obwohl das nicht heißt, dass die aktuellen Regeln des Wirtschaftssystems vom Menschen eingehalten werden müssen, damit es überhaupt funktioniert.
Also ist das Wirtschaftssystem nichts weiter als ein Regelwerk der Wertschöpfung.
Und Sinn und Zweck ist, dass wir Menschen gemeinsam an etwas arbeiten, um so diesen Lebensraum, mit diesen Standards, die wir haben, realisieren und genießen können.
Das Wirtschaftssystem als Substitution für den Krieg
Wer hat noch nicht begriffen, dass das Wirtschaftssystem den Krieg ersetzt ? Und das ist auch der Ursprung für das Wirtschaftssystem.
In der Kriegsführung wird der Feind als ein Ziel gesehen, das ohne wenn und aber, ohne Alternative zu 100 Prozent vernichtet werden muss. Denn ein Feind ist ein Feind, weil dessen Ansicht ebenfalls die totale Vernichtung des Feindes bezweckt.

Aus dieser altbewerten Einstellung gibt es keinen halben oder viertele Feind. Feind ist Feind. Und es kann nur einen geben. Dass das so war, zeigt uns unsere Geschichte, die überall auf der Welt durchzogen und bespickt mit Kriegen und großen Kriegsherren ist. Napoleon, Hitler, Putin, Busch, Alexander, Clausewitz und so weiter und sofort… Unsere Erdoberfläche ist übersät mit Kriegsspuren von jeder Zeitepoche, die wir Menschen gelebt haben. Ständig und dauernd führen Menschen Krieg, weil sie von der Feind-Fantasie quasi dazu getrieben werden.
Da kam die Erfindung des Wirtschaftssystems gerade recht.
Dieses System der Wirtschaft ist neben dem Krieg, so scheint es, das einzige System zu sein, was unsere Herren der Schöpfung auf Erden vom Kriege führen abhalten kann.
Das schafft wohl kein anderes System, oder ?
Nehmen wir den Mann mit seinem Gewaltpotential und seiner Kriegsparanoja, die ja vor tausenden Jahren noch stärker ausgeprägt gewesen sein müssen, so müssen wir dem Manne heute doch herzlich dafür gratulieren, dass wir so weit gekommen sind.
In Frieden Leben dank des Wirtschaftsystems
Und wie es eben immer so ist, Veränderung ist immer ein aktuelles Thema. Das kann auch niemand wegdiskutieren. Leben bedeutet ständige Adaption.
Jetzt haben wir einen Status in unserer Zivilisation erreicht, der uns wieder vor einer neuen Stufe unseres Fortschritts stellt.

Aktuell stellen wir fest, dass einige Mechanismen in unseren Systemen veraltet sind. Wir könnten es sehen, wie Verschleißteile, die bei einem Apparat nun durch den vielen Gebrauch und durch die viele Bewegung der letzten Jahre austauschfällig sind.
Den Apparat für die Erneuerung aus dem Tagesgeschäft zu nehmen, um eine gescheite Wartung durchzuführen, wo alle Verschleißteile genau begutachtet und entsprechend ersetzt werden, ist immer und für jeden Betreiber einfach nur nervig.
Ja, voll nervig, aber ein Muss. Ein Muss, dem sich keiner widersetzen sollte, sonst wird es nämlich noch schlimmer! Sonst wird es nicht lange dauern und der ganze Apparat kann dann entsorgt werden. Eine tausendfach teurere Angelegenheit, als die Verschleißteile einfach zu wechseln.
Vor der neuen Stufe der Veränderung, die wir Menschen nehmen müssen, stehen Mann und Frau gleichermaßen.
Die Zukunftsfragen der Frau müssen die Frauen bearbeiten.
Die Zukunftsfragen des Mannes müssen die Männer bearbeiten.
Aber das bedeutet nicht, dass Frau und Mann nicht miteinander reden könnten. Im Gegenteil.
Ich sehe die Welt so, dass Frauen und Männer, vor unserer Zeit, miteinander geredet haben müssen.
Anders kann ich mir nicht vorstellen, wie es dazu kam, dass wir diesen heutigen Standard erreicht haben, den wir leben.

