Es tut mir ja leid, dass ich euch die Illusion nehme.
Wenn ich unsere Markt-Situation in Deutschland und Europa so überblicke, dann fällt vor allem eines auf: die Einwirkung von Preisen im Onlinebusiness auf den gesamten Markt, schafft dieses enorme Ungleichgewicht zwischen klassischen Berufen, die auch für die Gesellschaft notwendig sind, das sie jemand macht und den „neuen Berufen“, die man deshalb machen kann, weil wir eben den technischen Fortschritt haben, aber die im Grunde für die Gesellschaft nicht unbedingt notwendig sind. Soll heißen, dass wir auch ohne sie leben könnten.

An einigen Stellen tritt bereits das Hinterfragen von manchen „Neuen Berufen“ auf. Wie zum Beispiel das Betreiben von Pornoplattformen.
Es könnte gut möglich sein, dass das, was die Entwicklung des Internets in den 90ern so massiv vorangetrieben hat, nun genauso schnell dem Internet den Zauber nimmt.
Nämlich die Pornografie, die damals noch den Medienleuten und dem Finanzamt als Kunst verkauft wurde. Ist Sex vor der Kamera Kunst ? 😀 Lol! Nein. Mit Nichten. Es ist Prostitution, eben „nur“ ,oder noch schlimmer, vor der Kamera.
Ich weiss ganz genau wie es ist, wenn einem die Illusion genommen wird, wenn man ent-täuscht wird.

Ein Beispiel: wenn Kinder und Jugendliche mit Instagram, Gamingspiele usw. bereits Tausende von Euro oder Dollar verdienen können, ohne Sozialkompetenz, Kenntnisse über Arbeitsstrukturen aufbauen zu müssen, ohne zu lernen, dass Arbeit auch etwas ist, was eine gesellschaftliche Komponente hat, die genauso wichtig ist, wie das Geld, dann ist doch klar, dass wir alle in eine Schieflage geraten.
Beispiel:
Während Hannelore seit 20 Jahren Vollzeit in der Pflege für monatlich 2800,00 Euro Brutto arbeitet und um ihre Rente bangen muss, verdient sich Kevin, gerademal 14 Jahre alt, eine goldene Nase mit Gamings oder Onlyfans. Das Einzige, was Kevin dann noch benötigt, ist Wissen über Vermögensaufbau. Und dafür braucht man nicht unbedingt Menschen. Es reicht schon Technik aus.
Je nach dem, wie Kevin drauf ist, wird er in seinem Leben niemals einen Beruf machen, der Sozialkompetenz trainiert, weil im Onlinebusiness, im Finanzmarkt die Sozialkompetenz als Softskill mindestens keine Beachtung bis naserümpfend in Kauf genommen wird.
Der Finanzmarkt ist ein hartes Pflaster.
Gier und Drogen sind hier zu Hause. Und was das Onlinebusiness angeht, gibt es auch hier eine weit mehr ausgeprägte dunkle Seite, als viele Nutzer zugeben wollen. Nämlich die effektivere Form von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung.
Unlauterer Wettbewerb, Wirtschaftsspionage, Identitätsklau sind Beispiele von quasi gängigen Handlungen im Bereich Finanz-und Techunternehmen.
Die Devisen heißen:
wer zuerst kommt, malt zuerst.
Wer Fakten schafft, ist der Gewinner.
Der Stärkere gewinnt.
Wer hat, der hat.
Auf diesen Bereich der Neuzeit unserer Gesellschaft sind viele von uns, vor allem die Old-School-Leute, entweder überhaupt nicht geschult oder sensibilisiert oder sie sind die Erfinder und haben nur eines im Sinn: ihre Macht zu erhalten.
Wer seine Macht a la Mittelalterwirtschaft erhalten will, tut eines mit Sicherheit nicht: aufklären, schulen.
Schaut euch die Typen Mensch an, die Schulen nicht mit Computer ausstatten wollen oder die das komplette Bildungssystem in seiner Weiterentwicklung torpedieren.
Was braucht ihr noch, damit es für euch offensichtlich wird ?
Wer nicht für unsere Kinder ist, ist gegen sie
Und hier sind die Kontingente an Entschuldigungen restlos aufgebraucht.
Meine Damen, keine verdammten Kompromisse, wenn es um unsere Kinder geht.
Machtmenschen lieben Escort-Agenturen, lieben die Zuhälterei, lieben den Sexkauf.
Warum ?
Na, weil es schnelles Geld ist, womit auch Konzerne, Aktiengesellschaften, ihre Bilanzen künstlich aufwerten.
Und dann hat es so einen tollen Nebeneffekt: Unterdrückung, Destabilisierung mit der perfekten Tarnung, wo die ach so Liberalen, die sich als „Aufgeklärt“ sehen, wie Lemminge nacheinander drauf reinfallen.
Mittlerweile gibt es massenhaft Erfahrungsberichte von Überlebenden des Menschenhandels, die belegen das, was ich immer sage: weder führt etwas Gutes in die Prostitution, noch führt es zu etwas Gutem. Oder habt ihr mal eine Frau getroffen, die einen Dr. in Sexwork hat, eine Auszeichnung für wirtschaftliche Errungenschaften von alt ehrwürdigen Herren bekommen hat, Ansehen und Respekt genießt ?! XD
Frauen und Männer, wie du und ich, die in dieses hinterlistige System hineingeraten sind und die es tatsächlich geschafft haben, herauszukommen, sind in diesem System beruflich gehandicapt.
Sie waren quasi im Krieg und so wie es nun nachgewiesen ist, haben viele Menschen, die dem Menschenhandel zum Opfer gefallen sind, mit Traumata und Verletzungen zu kämpfen. So, wie es auch bei Soldaten nach einem Einsatz der Fall ist.
Follow the f*cking money and you will be suprised 😀
Als „dicktittige, kleine AO-Schlampe“ wie es in Freierforen so schön heißt, und worüber ich nur laut lache, weil sich nicht einer von diesen erbärmlichen Feiglingen trauen würde, mir diese Ausdrucksweise in persönlicher Begegnung entgegenzubringen, bin ich eher überrascht, warum so viele Mitbürger und Mitbürgerinnen offensichtlich keine Ahnung von diesen Mechanismen haben, die aber einen so enormen Impact auf uns haben, dass wir nun als Staat in die Richtung Status eines fast 3.-Welt-Landes gehen.
Wer Menschen, die sich aus dem Slum des Menschenhandels herausschaffen, nicht ernst nimmt oder ebenfalls unterdrücken will, der versagt in seiner Verantwortung als Bürger eines demokratischen 1.Welt-Staates.
Und dafür gibt es keine verdammte Entschuldigung.
Auch und erst Recht Scham ist keine Entschuldigung!!!
Dass das stimmt, kann man zum Beispiel in Frankfurt wunderbar erforschen.
Die Finanzbonzen werfen mit Geld um sich und die feinen Escort-Damen genießen die Aufmerksamkeit, die Partys, die teuren Geschenke und bilden sich ein, sie hätten mit ihrer Entscheidung, High Class Escort zu machen, das große Los gezogen.
Als Aktivistin für das Nordische Modell will ich, dass Mädchen und Frauen auch Spass in ihrem Leben haben und feiern, bis zum Abwinken. Ich will, dass Frauen berufliche und finanzielle Erfolge mit Champagner feiern und ihre Sexualität leben können, ohne dass sie ihren Körper und ihr Ansehen verkaufen müssen.
Als Escort tun Mädchen genau das Gegenteil. Egal ob Low Class Escort oder High Class Escort – beides ist Prostitution, beides vernichtet euer Ansehen und damit eure Zukunft.
Solange ihr Escort macht, wird euch keiner ein Bein stellen. Aber wenn ihr das Studium fertig habt und euch dann in den Arbeitsmarkt begebt, werdet ihr bitter feststellen, dass das so ist, wie ich es hier schildere.
Euer Ansehen und die schwer erkämpfte Qualifikation habt ihr zeitgleich durch Escort, also Prostitution, vernichtet.
Der Grund warum Mädchen der Illusion über die Escort Arbeit verfallen sind, ist, dass sie nie wirklich im Vorfeld und professionell die „Tätigkeit“ als Escort umfassend beleuchtet haben.
Alles, was sie wissen ist, dass sie Geld verdienen, dass sie hübsch und gepflegt sein müssen, dass sie nett zum Kunden sein müssen und am Besten alle Kundenwünsche bedienen sollen und dass es wohl angesagt ist. Denn es gibt eine Menge Männer, die Mädchen sogar empfehlen Escort zu machen.
Zudem werden Mädchen, spätestens seit ihnen die Brust wächst, permanent mit Prostitutions befürwortenden Kommentaren von jungen, aber auch älteren Männern, bombadiert.
Überall wird ihnen suggeriert, dass ihr Körper das Einzige ist, was toll an ihnen ist.
Zeitgleich wird mit ihnen allerdings nicht über irgend etwas anderes gesprochen, wie zum Beispiel über Fachkundiges, Hobbys oder eben Interessen.
Zum Beispiel ist das auf dem Land besonders stark verbreitet. Da kennen viele Jugendliche nur: saufen, kiffen, dummes Zeug reden, Mädchen anmachen.
Solche Provinzen sind quasi wie Zöglingsstationen für Prostituierte, Drogen- und Alkoholabhängige.

Und den Mädchen wird durch die Gesetzgebung und durch diese absurte Einstellung in der Gesellschaft suggeriert, dass Escort ja völlig normal ist. Dass das jede macht und somit okay ist. Schließlich kann man mit seinem Körper machen, was man will.
Was Mädchen und Jungen aber wirklich verkaufen, was es für ihre Zukunft bedeutet, Escort zu machen, ist Folgendes:
Männer netzwerken und halten andere Freier bestens informiert. Sexkauf ist, nun auch schon nachgewiesen, für viele Männer ein Machtkauf. Darüber wissen wohl die Wenigsten wenig oder garnichts, wie es mir scheint.
Wahrscheinlich schauen auch viele extra weg, denn die Mieten sind teuer und wir alle brauchen ja nun mal das Geld.
Marx hasst nicht das Geld, sondern ist einfach darüber bestürtzt und verwundert, wie Menschen es benutzen und wie sie dafür auf der Menschenwürde anderer trampeln.
Mittelalterwirtschaft ist die Wirtschaft, die Menschenhandel als legitim ansieht und von ihr Gebrauch macht
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