Mit Frau H. vom Jobcenter, Abteilung „Arbeitsteam“ hatte ich einen Termin um 11 Uhr und ich war über zwei Stunden bei ihr.
Ich schilderte ihr meine Situation. Dass ich zwar angestellt werde, aber dass man mich innerhalb der ersten 6 Monate kündigt und auch oft diskriminiert.
Man braucht in der Probezeit keinen Kündigungsgeund anzugeben.
Wenn das so weitergeht, werde ich nie wieder einen Job haben, mit dem ich meinen Anspruch auf Arbwitslosengeld wieder herstellen kann.
Also man kündigt mich nicht nur, sondern man erzählt Quatsch über mich. So, wie es einige Unternehmen gemacht haben.
Da wird erzählt, dass ich ein schlechtes Verhalten an den Tag gelegt hätte. Und, wie es auch in dieser Patisserie oder in einem Hotel der Fall ist, wird erzählt, dass gleich eine Menge oder alle Kollegen / Mitarbeiter das Selbe über mich sagen würden.
Ich habe mittlerweile so viele negative Erfahrungen mit Unternehmen gemacht, dass mir mein gesunder Menschenverstand sagt, ich solle das nicht mehr machen. Mich wieder wo bewerben und mir wieder auf der Nase rumtanzen lassen.
Für mich ist eine Arbeitsstelle kein Ort mehr, andem gearbeitet wird.
Es ist ein Ort der Diskriminierung, der Diskreditierung und ich weiss nie, wo es als nächstes stattfinden wird.
Meine Existenz und mein Ansehen wird systematisch in den Boden gestampft.
Obendrein wird mir dann vorgeworfen, ich wäre faul oder ich wollte nicht arbeiten.
Und genau das ist ein Mechanismus, der nicht nur bei mir umgesetzt wird.
Mit Hilfe grauer Bereiche, die im Arbeitsmarkt zu viel vorkommen, werden Menschen, die arbeiten wollen und was drauf haben, systematisch in den Boden gestampft.
Man verbreitet Lügen über sie und man bedient sich offiziellen Maßnahmen, um diese Behauptungen zu bekräftigen.
All meine Berufserfahrung, all meine Mühen, mich weiterzuentwickeln, werden mit dieser Verhaltensweise zunichte gemacht.
Dies kann nicht im Sinne des Deutschen Arbeitsmarktes sein.
Alles in unserer Gesellschaft ist darauf ausgelegt, dass jeder von uns Rechnungen bezahlen soll.
Das setzt voraus, dass jeder von uns Arbeit hat, mit der er oder sie Geld verdient, also somit ein regelmäßiges Einkommen hat. Menschen, mit denen im Arbeitsmarkt so umgegangen wird, werden daran gehindert ein Einkommen zu haben.
Sie werden nicht nur in ihrem beruflichen Ansehen zerstört, sondern sie werden auch nachhaltig diskreditiert.
Und erzählt mir bitte nicht, dass das Ansehen unwichtig ist!
In diesem Beitrag findet ihr Studien darüber, dass das Ansehen den Unterschied macht.
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Dies wird solange gemacht, bis sie weder Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und von Bürgergeld leben müssen, noch dass sie als Arbeitskraft ernst genommen werden.
Denn der nächste Angriff findet auf die Gesundheit statt.
Es war 2015, als ein Vorstand eines Mittelständischen Unternehmens in Stuttgart meinen damaligen Chef anrief und ihm telefonisch von der anonymen Email mit den pornografischen Inhalten mit mir erzählte, die er wohl erhielt.
Allerdings hat er, haben beide, auf meine Bitte hin, dies schriftlich mitzuteilen, nie reagiert.
Damit hatte ich auch nie einen Beweis in der Hand.
Wie soll das weitergehen?
Seit 2013 kämpfe ich und muss mich gegen verschiedenste Attacken aus der Gesellschaft verteidigen.

