Ich bin ein Mensch, eine Frau. Und schon immer drehen sich meine Gedanken darum, wie man ein gutes Leben haben kann.
Fragen, wie „Wie kann ich ein gutes Leben haben?“ – „Was brauche ich um ein gutes Leben zu haben?“ – „Was steht in meiner eigenen Verantwortung, also in meiner Macht, um ein gutes Leben zu haben?“ stelle ich mir.
Und im Laufe meines Lebens habe ich mir nicht nur einmal diese Fragen gestellt. Sondern ich stelle sie mir, jeden Tag.
Und ich stelle mir diese Fragen nicht nur, sondern ich nehme sie verdammt ernst. Und deshalb gehe ich diesen existenziellen Fragen, auf meine Weise, nach.
Folgende meiner Erkenntnisse sind:
mir geht es am Besten, wenn es auch den Menschen um mich herum gut geht. Wenn die Menschen einen Grund haben zu lächeln und nett zu sein.
Viel Geld haben, reich sein auf Kosten der Menschenwürde, bringt genau das Gegenteil.
Je länger ich auf dieser Erde weile, in dieser Welt existiere, desto mehr wird mir klar, welche Macht ich doch mit dieser Art zu denken, mit dieser Art, in die Welt zu gehen habe.
Aus eigener Erfahrung weiß ich: setzt sich ein Mensch mit diesen o.g. Fragen tatsächlich auseinander und behält dies so bei, dann wird dieser Mensch erkennen, welche Kraft in ihm selbst steckt.
Die Kraft, etwas Gutes für sich und seine Umwelt zu erwirken, egal in welcher Situation jeder gerade ist. Jeder Zeit kann jeder seine Art zu denken und damit sein Leben und damit seine Wirkung verändern.
Mit der Liebe zum Leben, mit der Liebe zu sich selbst, mit der Liebe, anderen Menschen dies zu gönnen und im nächsten Level, dies anderen Menschen, als Mama, als Vater, als Oma, als Opa, als Professional, als Trainer, Lehrer, Unternehmer oder Politiker zu ermöglichen.
Für mich ist dies ein natürliches Weltbürgergesetz. Jedem Menschen wird diese Ehre, nach diesem Gesetz zu handeln, zuteil, sofort, wenn er oder sie diese Welt durch Geburt betritt.
Jeder Tag und jede Sekunde erleben wir mit unserem Körper und Geist. Wir erleben Zeiten, die uns anstrengen und Zeiten, die uns entspannen. Und jede Zeit hat ihre Learnings.
Wir wurden als Mensch mit sehr vielen Werkzeugen ausgestattet, die uns all das, was hier auf Erden passiert, bewältigen lassen.
Es gibt nichts, was wir nicht tun könnten.
Raum und Zeit, Hass und Liebe, Person oder Gesellschaft
Das, was wir nicht mit unseren Händen tun können, werden wir mit unseren Köpfen und gemeinsam lösen.
Das, was wir nicht als Person lösen können, können wir als Gesellschaft lösen.
Das, was wir nicht direkt lösen können, lösen wir einfach später.
Jeder von uns ist ein Universum. Jeder Mensch ist ein mehrdimensionales Wesen, das sich in einer mehrdimensionalen Welt bewegt.
Und jeder und jede von uns hat seinen eigenen Weg, seine eigene Reise, seine eigene Frequenz.
Wir Menschen sind die Erschaffer.
Wir sind diejenigen, die die Systeme erschaffen haben, die uns eine Hilfe sein sollen.
Wir sind die Nutzer dieser Systeme, aber wir sind nicht die Sklaven unserer eigens erschaffenen Systeme.
Wir tragen Verantwortung für unsere Systeme. Und wenn wir feststellen, dass bestehende Systeme uns schaden, sind wir gefragt, die Systeme zu ändern und zu verbessern.
Wenn ich von meinen Erkenntnissen erzähle, meine ich Ergebnisse, die aus der Summe meiner Lebenserfahrungen und eigenem Verständnis entstanden sind, die sich mit der Zeit und Hinterfragen nie geändert haben.
Unser Gemüt spielt für unsere Umwelt eine verdammt wichtige Rolle.
Überhaupt hat alles, was wir tun und erschaffen haben, den Ursprung in unserem Gemüt.
Unsere Emotionen sind unsere Wegweiser.
Und Gemütszustände können nicht künstlich von außen verändert werden. Sie können sich einzig und allein nur von innen heraus verändern.
Dennoch hat das Umfeld eine wichtige Rolle in der Wntwicklung des Gemüts: nämlich als Impulsgeber.
Die Menschenwürde ist die Unantastbarkeit des Göttlichen im Menschen.
Würden wir dem Glauben schenken, was in der Bibel steht, dann ist es so, dass wir nach Gottes Ebenbild von ihm erschaffen sind.
Also, warum ist es so schwer an unserer eigenen göttlichen Macht zu glauben ?
Glaube daran, dass du genauso viel Gutes in dir trägst, wie auch Schlechtes.
Und glaube daran, dass du entscheidest von was Du Gebrauch machst.
Be awesome !
Wenn Du einfach nicht daran glaubst. Wenn Du einfach nicht von deiner guten Macht Gebrauch machst, dann werden wir unweigerlich in eine Zeit kommen, die uns Dunkelheit und die Art von Schmerzen bereitet, die uns selbst vernichten lässt.
Die destruktive Mensch-Gemüts-Lieferkette des Grauens
0 8 Tod
1 7 Krieg
2 6 Terror
3 5 Gewalt
4 4 Hoffnungslosigkeit
5 3 Verletzung
6 2 fehlender Selbstschutz
7 1 kein Sinn für Eigenverantwortung
8 0 Unschuld
Sich für die gute Macht zu entscheiden, egal, wo Du jetzt bist, beschert auch Schmerzen. Mal mehr oder weniger. Es ist so ähnlich wie das Muskeltraining.
NO PAIN – NO GAIN
Und doch sind es Schmerzen, die uns etwas Gutes bringen.
Ich weiss wovon ich hier schreibe.
Und ich meine es verdammt ernst, wenn ich sage, dass jeder, egal in welcher Situation, die Möglichkeit hat, sich den Schmerzen des Guten zu untwerfen, um das Gute zu fördern. Um unser aller Gemüt mit Impulsen der Hoffnung, der Zuversicht, der Einigkeit, der Freundlichkeit, der Liebe zu füttern.
Niemand behauptet, dass das einfach ist.
Aber es ist möglich.

