Nordisches Modell – Porno – Ausstieg aus der Mittelalterwirtschaft

2019 war das Jahr, indem ich endlich einen Anwalt gefunden hatte, der sich mit Ernsthaftigkeit, also mit Professionalität, meiner Sache annahm.

Gleichzeitig war es auch eine Phase der Bearbeitung, die mich wöchentlich mit der Sache konfrontierte, die bis dato mein Leben prägte:

  • mit dieser komischen Lebensgemeinschaft, die ich sechs Jahre lang mit dem Mann führte
  • Pornografie in der Partnerschaft und als ständiges Damoklesschwert über meinem Kopf
  • Pornografie als Image-Schädigung und Rufzerstörung im Berufsleben
  • die Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte

Immer und immer wieder habe und hatte ich auch damals schon das Thema, dass man mir bestimmte Tätigkeiten oder Engagements absprechen wollte.

Man wollte und will mich immernoch als „nichtsnutzige, dumme Pornoschlampe“ propagieren.

Mädchen lass die Pornos sein!!

Als ich 2013 meinen sogenannten Pornofreund verlassen habe, habe ich ein Schreiben angefertigt, wo steht, dass er den Content mit mir sofort löscht. Das hat er damals unterzeichnet. Aber das hat ihn offensichtlich nie wirklich interessiert oder davon abgehalten, es weiterhin online zu lassen.

Ich war auch überrascht, dass er das Schreiben so schnell unterzeichnete. Ich hatte eigentlich damit gerechnet mit ihm mindestens diskutieren zu müssen.

Was gab ihm damals schon diese Entspanntheit ?

Ein paar Monate später bekam ich mit, dass er eine Nachfolgerin für mich suchte, die also meinem Körperbau ähnelt. Er hat weiterhin auf der Webseite propagiert, dass ich also noch da sei und wollte alten Conten mit mir mit dem neuen Content von der Neuen, Nickname „Cat“, zusammenschneiden und online so veröffentlichen, dass es so aussieht, als sei ich noch aktiv.

Nur mal als Info: als ich diese Person verlassen habe, habe ich auch alles andere verlassen. Und es hat so verdammt gut getan!!! Einer meiner besten Entscheidungen !!!

Er bzw. sein „Dunstkreis“ (wer auch immer noch dazu gehört) wollte und will mich komplett vernichten und ich bezweifle, dass es aufgehört hat.

Klingt wie ein Hollywood-Krimi, ist aber bitterer Ernst und ich wünsche keiner Frau oder Mädchen, meine Probleme zu haben.

So zum Beispiel war es auch der Fall, dass mein Anwalt mir damals sagte, der gegnerische Anwalt möchte eine Bestätigung haben, die beweist, dass ich mich tatsächlich für das Nordische Modell engagiere.

1. Netzwerktreffen für das Nordische Modell im Oktober 2020, Bianca Marx im grünen Pullover – Bildquelle http://www.bündnis-nordischesmodell.de

So musste ich das Orga-Team um eine schriftliche Bestätigung bitten. Da es ja nun mal so war, dass ich mich engagierte, konnte das Orga-Team mir auch diese Bestätigung ausstellen.

Aber es war sehr untypisch. Sonst brauchte keiner und keine so eine Bestätigung vorzuweisen.

Dieses Beispiel hier, eine Bestätigung für mein Tun vorweisen zu müssen, ist quasi schon lange Alltag für mich geworden.

Jeden Furz muss ich beweisen, damit man mir glaubt. Eine Form der Diskriminierung, wenn Sie mich fragen. Andere müssen das nicht in diesem Ausmaß.

Und auch musste ich in der Vergangenheit bittere Erfahrungen machen, dass auch mit Bestätigungen nicht gesagt ist, dass man mir mein Tun anerkennt.

Man versucht mich im Berufsleben schon seit langem immer und immer wieder zu unterdrücken, indem man mir meine Kompetenz auf perfide Weise abspricht oder einfach missachtet, übergeht.

Die beliebteste Masche dafür ist: ein Beweisstück nicht anzuerkennen, meine Bewerbungen einfach nicht zu beachten oder mir auf beschwichtigende Art, mit einem Lächeln im Gesicht, abzusagen. Dabei ist bemerkenswert, dass beim Erstkontakt immer alles super ist und die Ansprechpartner gerade zu euphorisch sind, mich bald im Team zu haben.

Mag sein, dass nicht jeder Arbeitgeber mich mit einer Absage diskriminieren möchte. Das erkenne ich auch. Aber es gibt sie. Und ich erkenne sie, weil ich Gesichter kenne. 6 Jahre Pornoszene gehen nicht spurlos vorbei. Man lernt Männer und User kennen.

6 Jahre Einblick in einem Netzwerk, dass Normalos eben nicht kennen, bedeutet auch, dass es einen nennenswerten Informationsungleichstand zwischen „Porno-Szenen-Kenner“ und Normalos gibt.

Mir begegnen im Berufsleben zwei Typen

Typ 1

– ist von meinem Lebenslauf beeindruckt. Solche Aussagen wie „da hast du aber eine Menge Berufserfahrung gemacht“ Mit dem, was Du schon alles gemacht hast, bekommst Du bestimmt einen guten Job.

Typ 2

– es wird garnicht auf meinen Lebenslauf eingegangen. Aber dafür wird mich viel gefragt „wie es mir gehen würde und ob alles gut wäre“ Manchmal nehme ich diese Personen wahr, als hätten die nicht alle Tassen im Schrank oder sie wollen mir diesen Quatsch andrehen. Meistens kommen diese Leute aus dem Bereich der Sozialarbeit. Und Sozialarbeiter sind meistens für Sexkauf, was sie „Sexarbeit“ nennen.

Warum ich trotz allem noch ganz cool bin ?

Nun ja, alles, was ich in meinem Lebenslauf eingetragen habe, entspricht der Wahrheit. Ich habe das gearbeitet, was ich angebe. Ich habe diese Berufserfahrungen, die ich angebe. Ich erzähle keinen Quatsch.

Aber Leute, ich kämpfe.

Ich muss für Dinge 1000-fach mehr kämpfen, die für Elfenbeintürmler ganz easy und normal sind.

Und das seit Jahren.

In diesem Kampf musste ich mir selbst Skills aneignen, die Berufe in der Sicherheitsbranche erfordern.

Ich habe mich mit Bereichen unserer Gesellschaft auseinandergesetzt weil es meine Situation erforderte, um einen Weg, eine Lösung zu finden.

Ich habe mich zum Beispiel mit psychologischer Kriegsführung auseinandergesetzt, mit Cybercrime, mit Pschychologie, mit unserer Judikative und deren Akteure, mit Spionagetechnik, Mit Wirtschaftskriminalität, mit internationalen Netzwerken usw.

Ich habe mir einen gewissen Überblick verschafft und an dieser Stelle kann ich sagen: es gefällt mir, dass ich bald 40 Jahre alt werde.

Je mehr ich blicke, desto weniger können mir Leute etwas vom Pferd erzählen. Und das, Mädels, muss euer Ziel sein. Werdet nicht nur alt, sondern werdet auch vielfältig schlauer.

Mädels, hört niemals auf euch weiterzuentwickeln.

Die besten Entscheidungen, die ich getroffen habe, habe ich alleine getroffen und gegen jegliche Torpedierer verteidigt und durchgesetzt, inklusive Menschen, die ich lange als Vertrauensperson ansah.

Dafür danke ich mir selbst!

Und ich danke allen anderen, denen ich auf meinem Weg begegnet bin, die furchtlos mit Herz und Verstand kämpfen.

Pornografie ist meiner Meinung nach eines der größten schwarzen Löcher. Es ist deshalb so lukrativ und extrem gefährlich, weil man hier mit Anonymität und Leichtfertigkeit etwas zu Geld machen kann, was schnell und einfach dazu dienen kann, Personen zu unterdrücken, zu stalken, denen ein falsches Image zu geben, um so eine nachhaltige negative Wirkung für diese Person in der seriösen Arbeitswelt zu erzielen.

Die eigene Identität wird noch ein großes Thema für uns alle werden

Pornografie ist sicherer Nährboden für multiple Verbrechen, die einfach ausgeführt werden können. Dagegen ist es 1000 Mal schwerer sich als Betroffene dagegen zu wehren.

Und wenn ich mir die Entwicklungen in unserer Judikative ansehe, wo Helfende angezeigt werden, dann sehe ich echt schwarz!

Betroffene haben eine lange Liste von Todos abzuarbeiten, um sich zu wehren.

Hinzukommt, dass sie ständig auf ihre Gegenwart achten müssen.

Sie müssen aufpassen, was sie sagen, wie sie etwas sagen, mit wem sie sprechen, sie müssen dokumentieren, sie müssen immer damit rechnen, dass etwas passiert.

Über Pornografie wächst kein verdammtes Gras !!!

Der schlechteste Ratschlag, den ich je zu diesem Thema bekommen habe, war „lass doch Gras über die Sache wachsen“

Und diesen Ratschlag bekam ich von engsten Vertrauten.

Pornografie ist deshalb so gefährlich, weil es nicht direkt weh tut. Es hört sich krass an, aber so ist es: eine Vergewaltigung tut weh. Pornografie hingegen ist diffus.

Pornografie ist wie eine Schlinge um deinen Hals, die sich sehr langsam zuzieht. Aber sie zieht sich zu. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Ich kann nur jedem empfehlen, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern mit allen Mitteln, sofort dagegen anzugehen, ohne Zeit zu verlieren.

Denn im Internet herrschen andere Regeln.

Die zwei nennenswertesten Regeln sind:

– je mehr Zeit vergeht, desto mehr User werden erreicht

– User sehen, tun alles mit deinem Content, aber Du siehst die User nicht

SHUT IT DOWN !!!

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..